Praxis für Osteopathie und
NeuroIntegrative Medizin

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Osteopathie, was ist das?

Osteopathie ist eine Heilkunde, die auf der genauen Kenntnis der anatomischen und physiologischen Gegebenheiten und Zusammenhänge im menschlichen Körper beruht. Auf grund dieser Kenntis versucht der Osteopath, Funktionsstörungen zu erkennen und zu beheben. Hierdurch verschafft er dem Körper die Voraussetzungen um sich selbst zu regenerieren.
Durch das Optimieren, bzw. Verbessern der normalen physiologischen und anatomischen Funktionen und Abläufe sollen also die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.

Welche Systeme wirken im Körper zusammen?

Der Organismus lebt durch die vitalen Funktionen der inneren Organe. Die Organe müssen bei jedem Atemzug gut beweglich und gegeneinander verschiebbar sein.
Ohne eine gut funktionierende Blut- und Lymphzirkulation können die Organe ihre Funktionen nicht aufrechterhalten.
Auch in den Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenken müssen die Körperflüssigkeiten zirkulieren können, damit gute Beweglichkeit möglich ist.
Das Nervensystem steuert alle diese Funktionen auf willkürlichem Wege (animales Nervensystem -> Steuerung des Muskel-Skelett-Systems) oder unwillkürlichem Wege (vegetatives Nervensystem -> Steuerung der vitalen Funktionen, wie z.B. der Verdauung).
Das Cranio-Sacrale-System umfaßt den Schädel (Cranium), das Kreuzbein (Sacrum), die Gehirn- und Rückenmarkshäute, die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit und die damit verbundenen bindegewebigen (fascialen) Strukturen.
Es muß berücksichtigt werden, daß alle diese Systeme über den Verlauf der Nerven und der bindegewebigen Strukturen direkt miteinander in Zusammenhang stehen. Sie sind nicht nur in ihrer Funktion voneinander abhängig, sondern beeinflussen sich auch gegenseitig mechanisch.

Wie sieht eine Osteopathische Behandlung aus?

Ausgehend von der Schmerzsymptomatik und deren Entstehungsgeschichte untersucht der Osteopath die verschiedenen o.g. Systeme auf Funktionsstörungen, wie z.B. muskuläre oder bindegewebige Verspannungen, Gewebestauungen, Bewegungseinschränkungen bzw. Blockaden von Gelenken. Die Arbeit besteht anschließend darin, diese Störungen durch manuelle Techniken (d.h. mit den Händen) zu beheben und so die Voraussetzung für eine optimale Flüssigkeitszirkulation, sowie Gelenk-, Organ- und Nervenfunktion herzustellen.

Es ist möglich, daß der Osteopath dabei nicht nur im Bereich der Schmerzsymptomatik arbeitet. Vielmehr kann es sein, daß er mit der Behandlung eines Körperabschnittes beginnt, in dem schon länger unbemerkt eine funktionelle Störung besteht, welche sich über die oben beschriebenen Wege fortgesetzt hat und letztendlich die Ursache ist, daß in einem ganz anderen Teil des Körpers ein Schmerz bzw. eine schmerzhafte Einschränkung entstanden ist.